Krise der Eurozone: Das Scheitern der ordoliberalen Strategie - HAL-SHS - Sciences de l'Homme et de la Société Accéder directement au contenu
Article Dans Une Revue DGAP Analyse, Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. Année : 2012

Krise der Eurozone: Das Scheitern der ordoliberalen Strategie

Arnaud Lechevalier
  • Fonction : Auteur
  • PersonId : 864333

Résumé

Im Zuge der Aushandlung des Vertrags von Maast¬richt hatte Deutschland einer Aufgabe seiner Wäh¬rungssouveränität im Rahmen der Wirtschafts- und Währungsunion lediglich unter der Bedingung zugestimmt, dass ein für alle Regierungen der Eurozone verbindlicher Ordnungsrahmen geschaffen wurde. Die wachsenden Divergenzen in der wirtschaftlichen Entwicklung der ein¬zelnen Staaten, die durch dieses System befördert wurden, bilden heute den Kern der Krise. Aufgrund des wachsenden Ungleichgewichts zwischen den beiden Partnern Deutschland und Frankreich, das auf die schwache Leistung der französischen Wirtschaft in den vergangenen Jahren zurückzuführen ist, hat die Kanzlerin nun wieder das Heft des Handelns in die Hand genommen und knüpft zur Krisenbewältigung an die Prinzi¬pien des ordoliberalen Ansatzes an. Die Strategie muss erweitert oder verändert werden - oder sie ist zum Scheitern verurteilt
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Dates et versions

halshs-00788987 , version 1 (15-02-2013)

Identifiants

  • HAL Id : halshs-00788987 , version 1

Citer

Arnaud Lechevalier. Krise der Eurozone: Das Scheitern der ordoliberalen Strategie. DGAP Analyse, Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V., 2012, 3, pp.15-21. ⟨halshs-00788987⟩

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